• Kante Film GbR
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Wir sind ein Zusammenschluss von fünf Filmemacherinnen und Medienkünstlerinnen mit Sitz in Leipzig. Als Kante setzen wir Auftragsarbeiten im Bereich Film und Bewegtbild um, die gesellschaftsrelevanten, künstlerischen und nachhaltigen Themen Sichtbarkeit geben.

Wir haben künstlerischen Film, Medienkunst, Fotografie sowie Ethnologie, Kultur- und Medienwissenschaften studiert. Als Kante haben wir Erfahrung im Bearbeiten komplexer Zusammenhänge. Wir nähern uns Themen mit Sensibilität und kritisch-künstlerischem Blick.

Gemeinsam mit unseren Auftraggebenden entwickeln wir ausgehend von Inhalt und Kontext für jedes Projekt ein individuelles Konzept. Wir verfügen über eigenes, professionelles Kamera- und Tonequipment und erweitern unser Team als flexible Einheit je nach Produktionsanforderung durch Partner*innen aus unserem Netzwerk.
Uns ist es wichtig, Projekte unter fairen Produktionsbedingungen und auf Augenhöhe mit unseren Auftraggebenden umzusetzen. Im Team arbeiten wir solidarisch und gleichberechtigt.

Zu unseren Auftraggebenden gehören kulturelle und soziale Institutionen, Bildungseinrichtungen, Museen, Theater, Architektur- und Designbüros, Künstler*innen, Musiker*innen und Kurator*innen. Wir realisieren u.a. Veranstaltungsdokumentationen, Ausstellungs- und Musikfilme, Theater- und Konzertbearbeitungen, Ortsbegehungen, Vorstellungsfilme, Trailer und Interviews.

  • Beratung
  • Recherche
  • Konzeption
  • Kamera, Bildgestaltung
  • Tonaufnahme
  • Live-Streaming
  • Montage
  • Bildbearbeitung, Farbkorrektur
  • Greenscreen Keying
  • Sound Design
  • Untertitelung
  • Barrierefreie Filmfassungen
  • Festivaldistribution
  • Drohnenflugaufnahmen

Angaben gemäß § 5 TMG
2023 © Kante. Alle Rechte vorbehalten.

Kante Film GbR
Spinnereistraße 7
04179 Leipzig
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Inhaberinnen:
Juliane Jaschnow, Andrea Rüthel, Sita Scherer, Clara Wieck, Katharina Wittmann

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1023 — Lyrische Suite von Alban Berg. Expanded Concert
Filmische Adaption
Бükü & Schaubühne Leipzig
2021
Genre  Filmische Adaption, Dokumentation
Tätigkeit  Konzeption, Bildgestaltung
Bereich  Konzert, Musik, Kultur, Geschichte 

“Der Wiener Komponist glaubte fest an die Macht des Schicksals und hatte laut seinem Schüler und Freund Theodor W. Adorno einen Hang zur „unendlichen Geheimniskrämerei” und Mystik aller Art.
Im Mai 1925, auf dem Höhepunkt seiner Karriere, lernt Alban Berg die verheiratete Hanna Fuchs kennen. Die Liebe zu ihr, so hoffnungslos wie pathetisch, stürzt ihn in eine Lebenskrise. Während seine gutbürgerliche Fassade zu bröckeln beginnt, treibt die künstlerische Seite unerhörte Blüten. Besessen von der Idee, dass Hanna ihm vorbestimmt ist, webt er die geheim gehaltenen Sehnsüchte in die Komposition der „Lyrischen Suite“ für Streichquartett ein. Berg arbeitet wie ein Dombaumeister und berechnet alles bis ins kleinste Detail, um geheime Botschaften in der Musik zu codieren: Das Stück ist zum Bersten voll von verschlüsselten Anagrammen, Zitaten und Zahlenspielen. Bekannt wird dies erst fünfzig Jahre später mit der Entdeckung seiner geheimen Briefe an Hanna, die fast zehn Jahre lang von Wien nach Prag gingen. Als Postillions d’amour dienten unter anderen Theodor W. Adorno, Alma Mahler und Franz Werfel.

Geleitet von dem Wunsch, diese für völlig verkopft gehaltene Musik als Einblick in die Gefühlswelt des Komponisten, als sein musikalisches Psychogramm zu erleben, ist „1023“ mehr als ein klassisches Konzert: Das Publikum erwartet eine crossmediale Collage. Simultan zur Aufführung der „Lyrischen Suite“ durch das Schumann Quartett – „eine der allerbesten Formationen der jetzigen Quartettblüte“ (SZ) – präsentiert der Videokünstler Murat Haschu seine Interlinearversion der Musik auf drei Projektionsflächen. Zudem führt im Vorfeld Moderatorin Rebecca Maria Salentin in die Entstehungsgeschichte des Werkes ein und rezitiert aus Bergs Briefen.”

Projektleitung: Marina Druzhinina, Бükü – Büro für kulturelle Übersetzungen

Tonaufnahme Musik: Carsten Hundt

Aus Lieb und zum Nutz
Theaterdokumentation
Kultur- und Festspielverein Bruck i.d.OPf.
2021
Genre  Filmische Adaption, Dokumentation
Tätigkeit  Bildgestaltung, Tonaufnahme, Montage, Farbkorrektur, Tonmischung
Bereich  Theater, Geschichte, Öffentlicher Raum 

Der Kultur- und Festspielverein Bruck in der Oberpfalz veranstaltete im Sommer 2021 eine historische Wanderung mit szenischen Darbietungen in den Straßen des Orts. Erzählt wird von einem Gerichtstag in Bruck aus dem Jahr 1631, der an mehreren Stationen reinszeniert wird.

Wir haben das Theaterstück im öffentlichen Raum filmisch dokumentiert und einen Theaterfilm erstellt.

Text: Alois Wittmann

Regie: Karin Michl

Schauspieler*innen: Kultur- und Festspielverein Bruck in der Oberpfalz

1023 — Lyrische Suite von Alban Berg. Expanded Concert
Filmische Adaption
Бükü & Schaubühne Leipzig
2021
Aus Lieb und zum Nutz
Theaterdokumentation
Kultur- und Festspielverein Bruck i.d.OPf.
2021